Clubtour 2016 nach Erfurt

Am Wochenende vom 2. bis 4. September war es wieder soweit. Die AC Clubtour stand auf dem
Programm.

 47 Reiselustige AC-ler machten sich erneut mit dem Busunternehmen Andreßen und dem uns vom Vorjahr schon bekannten Busfahrer Uli Ott aus Nortorf auf den Weg. Früh aufstehen war angesagt. Ging es für die Kropper schon um 6.15 Uhr los, wurden die Schleswiger um 6.45 Uhr an der Schwimmhalle abgeholt. Wir Kleinflintbeker, Torsten und Heidi, stießen dann wie gewohnt um 7.15 Uhr an der Autobahnabfahrt Warder dazu. 

Und dann dauerte es nicht lange und um 8.00 Uhr war "Das kleine Rasthaus" in der Nähe von Neumünster erreicht. Hier gab es auch in diesem Jahr ein leckeres Frühstück für unsere Reisegruppe. Gerd hatte alles wieder einmal perfekt organisiert. 

Gestärkt ging es weiter in Richtung Erfurt. Mit gut 520 km Entfernung das bisher weiteste Ziel unserer Clubfahrten. Übrigens das 14. Mal, dass die Truppe vom AC Schleswig unterwegs war. 

War dann bald der Elbtunnel durchfahren, wurde im hinteren Teil des Busses die erste Flasche geköpft und schon wurde es auch schon lustig im Bus. Man kann sich denken: Es blieb nicht bei einer Flasche. Auch der eine oder andere Kalauer wurde im Laufe der Fahrt losgelassen. Ich sag nur 90-60-90 - das hat auch das andere Bein. 

Vorbei an rotsandigen Bergen ging die Fahrt. Allerdings bestand keine Einigkeit, ob wir inzwischen in Australien am Ayers Rock oder an der Wanderdüne von Sylt angekommen waren. 

Nach 2 Pausen in Allertal und Göttingen West ( PetraHannemann  - MrsSanifair - kassierte die Sanifair-Bons für das Trinkgeld für den Busfahrer bei jedem sofort ein ) und einigen Litern Prosecco, Bier und anderen Kaltgetränken und vielen weiteren Leckereien kamen wir alle in lustiger Runde so gegen 17.00 Uhr dann glücklich in Erfurt im Inter-City-Hotel in der Nähe vom Bahnhof an. Es war schon eine lange Busfahrt. Da waren sich alle einig. 

Aber es hat sich gelohnt. Es gab schon am ersten Abend viel zu sehen und zu erleben. Erfurt ist eine tolle Stadt mit wunderschönen alte Bauten. Erfurt ist wirklich sehenswert und wider Erwarten von vielen von uns immer wieder eine Reise wert. 

Nach einer kurzen Verschnaufpause ging es weiter zum nächsten Programmpunkt. Abendessen beim Italiener "Pavarotti". Ein kleiner Fußweg war für die meisten Reisenden ein guter Ausgleich für die lange Busfahrt. Und wir wurden damit belohnt, dass wir bei herrlichstem Wetter draußen sitzen konnten. Der Service und das Essen waren perfekt. Einige hatten sogar das Gefühl von Orlando Villazion bedient zu werden. Obwohl das Restaurant doch dem berühmten Opernsänger Pavarotti gewidmet war,  was aufgrund von vielen Gemälden nicht zu übersehen war. 

Das Wetter war sowieso am Freitag und am Samstag der Hammer. Beide Tage herrlichster Sonnenschein und Temperaturen um die 25 Grad. Wunderbar. 

Am Samstag ging es dann nach einem reichhaltigen Frühstück zum Stadtrundgang und zur Dombesichtigung mit vielen neuen Eindrücken. Der Rest des Tages war für alle zur freien Verfügung, was alle unterschiedlich genossen. Besonders die weiblichen Reisenden freuten sich über einen kleinen Stadtbummel. 

Am Samstagabend trafen sich alle wieder. Diesmal fand das Abendessen im Traditionshaus "Zum goldenen Schwan" statt. Das Essen, für den einen oder anderen mit einer längeren Wartezeit, war lecker. Der Abend klang für die Meisten dann im "Willy B." vorm Hotel mit dem einen oder anderen weiteren Kaltgetränk aus. Die Bar befand sich in dem Traditionshaus, wo Willy Brandt 1970 beim Erfurter Gipfeltreffen zwischen Ost und West am Fenster stand. Die Älteren erinnern sich noch an den Ruf der Erfurter: " Willy Brandt ans Fenster ". Ein geschichtsträchtiger  Ort. 

Zwischenzeitlich hatten wir auch Zuwachs in der Reisegruppe: Schakkeline und Chantalle !!! Beide erfreuten uns auch noch auf der Rückfahrt im Bus.     

Sonntagmorgen: Es fängt an zu regnen. Was hatten wir bisher für ein Glück mit dem Wetter. Aber auch das leichte Nieseln am Vormittag und der spätere Starkregen und das Gewitter konnten uns nichts ausmachen. 

Nach einer sehr beeindruckenden Kurzführung durch das ehemalige Stasigefängnis ( unbedingt mit mehr Zeit wiederholungswürdig ) machten wir uns auf die verregnete Rückfahrt über Warder und für die Kropper erfreulicherweise über Kropp nach Schleswig. Die Reisegruppe kam mit vielen tollen Eindrücken und einigen Kilogramm Mehrgewicht in Schleswig-Holstein wieder an. 

Das Gruppenfoto wäre fast aufgrund des Wetters auf der Rückfahrt im wahrsten Sinne des Wortes ins Wasser gefallen. Dank Initiative von Gerd und des Busfahrers konnte es dann doch noch am letzten Stopp gemacht werden. Es gibt aber auch viele nette andere Bilder, die die Stimmung der diesjährigen Clubfahrt widerspiegeln. 

Ich denke es hat allen Beteiligten auch in diesem Jahr wieder gut gefallen. 

Bedanken möchte sich die AC-Reisegruppe bei Gerd Kannenberg für die wieder einmal gelungene Organisation dieser Clubfahrt. Freuen wir uns auf das nächste Jahr, wenn es wieder heißt: 
Der AC ist wieder auf Tournee. 

Bericht: Heidi Johne
Bilder: Heidi Johne, Gerd Kannenberg, Wolfgang Hannemann, Peter Schildt

 

 

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